30 Jahre gemeinsam
an der Seite kranker Kinder
Seit 30 Jahren setzt sich die Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind für Familien mit krebs-, herz- und mukoviszidosekranken Kindern ein und unterstützt mit einem besonderen Behandlungsangebot auch Familien, die ein Kind verloren haben.
1985
Im Familienzentrum Katharinenhöhe der Arbeiterwohlfahrt setzen Prof. Dr. Dietrich Niethammer und Roland Wehrle erstmals das von ihnen entwickelte Behandlungskonzept der Familienorientierte Nachsorge um.
1986
Roland Wehrle nimmt Kontakt mit Klaus-Jürgen Wussow alias Prof. Brinkmann von der ZDF-Fernsehserie „Schwarzwaldklinik“ auf, der die Kinder der Katharinenhöhe zu einem Besuch einlädt.
1990
Einstieg in den Aufbau der Familienorientierten Nachsorge in den neuen Bundesländern.
Eröffnung der Furtwanger Geschäftsstelle der neuen Arbeitsgemeinschaft Kinderkrebsnachsorge, untergebracht in einem zum Abbruch vorgesehenen Haus in Furtwangen.
Gründung der Kinderkrebsnachsorge – Klausjürgen Wussow-Stiftung, die 1995 in Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind umbenannt wurde.
Die Stiftung stellt in Schönwald Ferienappartements für Familien mit schwer chronisch kranken Kindern bereit. Mit Betriebsaufnahme der Nachsorgeklinik Tannheim im November 1997 werden diese in Tannheim angeboten.
1991
Der Stiftungsrat der Kinderkrebsnachsorge – Klaus-Jürgen Wussow Stiftung beschließt den Bau einer Nachsorgeklinik, um dem großen Bedarf gerecht zu werden.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutsche Kinderkrebsnachsorge, ein Zusammenschluss der Kinderkrebsnachsorge – Klaus-Jürgen Wussow Stiftung und der Baden-Württembergischen Förderkreise krebskranker Kinder, entscheidet sich im Zusammenhang mit dem Neubau ihrer Nachsorgeklinik für das Grundstück in Tannheim, einem Ortsteil von Villingen-Schwenningen.